Spam und Betrugsnachrichten gibt es in vielen Formen: per Post, per E-Mail und auch telefonisch. Eine Auswertung zeigt nun aktuelle Spamnummern, vor denen sich Nutzer hüten sollten.
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Wenn jemand anruft und Ihnen einen neuen Handyvertrag oder Stromanbieter andrehen will, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen sogenannten Spamanruf. Manchmal geht es auch um Gewinnspiele, in anderen Fällen sollen Nutzer in Kostenfallen gelockt werden.
Wer einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhält, kann im Internet auf Websites wie Tellows.de, anrufer-bewertung.de oder Cleverdialer.de mehr Informationen zur Nummer finden. Clever Dialer veröffentlicht zudem regelmäßig eine Liste mit aktuellen Nummern, vor denen sich Nutzer hüten sollten. In diesem Artikel zeigen wir aktuelle Warnungen und erklären, wie Sie sich vor Spamnummern schützen können.
Das sind die häufigsten Spamnummern im Februar
Clever Dialer meldet für den Zeitraum Februar folgende Nummern. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich hierbei um Werbeanrufe, Gewinnspielangebote oder Kostenfallen. Lassen sich die Anrufe nicht eindeutig zuordnen, werden sie mit "Andere" gekennzeichnet.
Wie auch im Monat Januar stammen die meisten Anrufe von der Nummer 84149399139 aus Ingolstadt. Laut Nutzerberichten warne der Gesprächspartner vor einer Strompreiserhöhung und rate zum Wechseln. Auch die Nummer aus Frankfurt (86920436149) landet erneut auf den zweiten Platz. Hier berichten Nutzer von einem "unendlichen Telefonterror" schreibt Clever Dialer.
Rufnummern sperren und bei der Netzagentur melden
Werbeanrufe sind in Deutschland nur erlaubt, wenn Nutzer dem eingewilligt haben. Dabei ist es unzulässig, wenn ein Werbeanrufer Sie zu Beginn eines Telefonats um Erlaubnis fragt. Was die nervigsten Spamanrufe 2020 waren, lesen Sie hier .
Nutzer können unerwünschte Nummern auf ihrem Gerät sperren lassen und so weitere Spamanrufe vermeiden. Auch können Sie verdächtige Nummern der Bundesnetzagentur melden. Die Behörde kann Strafen aussprechen oder Nummern sperren lassen. Wie Sie Nummern der Bundesnetzagentur melden können und was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie hier .
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